Ort: Tagesspiegel-Haus, Potsdamer Straße 87, Berlin

Im Rahmen von „Der Osten – Die Konferenz für Ideen und Macher“ 
 
Stiftungen erfüllen eine wichtige Funktion für die Stärkung der Gesellschaft – besonders in Zeiten von Umbrüchen. Auch wenn das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse von Ost- und Westdeutschland 35 Jahre nach dem Mauerfall fortgeschritten ist, gibt es beim Blick auf zivilgesellschaftliches Engagement oder der Förderung von Stiftungen noch große Unterschiede. Beispielsweise haben nur 7,2 Prozent der Stiftungen ihren Sitz in den ostdeutschen Bundesländern. Hier steht also weniger Kapital für Engagement und die Zivilgesellschaft zur Verfügung. 
 
Die Gemeinschaftsinitiative „Zukunftswege Ost“ setzt genau hier an: Seit Anfang 2024 verbindet das Bündnis Stiftungen, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen, die gemeinsam Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den ostdeutschen Ländern übernehmen wollen. Es geht darum, das Stiftungsengagement und damit auch das bürgerschaftliche Engagement in Ostdeutschland langfristig zu stärken. 

Im Rahmen der Konferenz „Der Osten“ stellen Partner:innen der von der Gemeinschaftsinitiative geförderten Organisationen in diesem Talk die Herausforderungen ihrer Arbeit vor Ort vor. Außerdem gibt Projektvorstand Olaf Ebert einen kurzen Einblick in die Gemeinschaftsinitiative. Anschließend diskutieren Expert:innen aus Zivilgesellschaft, Stiftungen und Wirtschaft über die Frage, wie die Zivilgesellschaft in (Ost-)Deutschland weiter gestärkt werden kann.  

Eintritt frei. Weitere Informationen über die Konferenz HIER.  

Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und Initiative „Zukunftswege Ost“ unterstützen die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von der Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland gemeinsam mit weiteren Partner:innen.