
Die Ausstellung „Out of Office“ zeigte vom 7. November 2018 bis 19. Mai 2019 im Museum der Arbeit in Hamburg, welche fundamentalen Umbrüche durch Roboter und Künstliche Intelligenz (KI) es in der Arbeitswelt bereits gibt, welche womöglich bevorstehen und fragte, wie wir als Menschen und als Gesellschaft damit umgehen wollen. Mario Bäumer, Kurator der Ausstellung, und Daniel Opper, Leiter der Bucerius Labs führen in die Ausstellung ein, die seit März 2020 in einer digitalen Version erlebt werden kann.
In 11 Stationen erkundet „Out of Office“ die neuen Dimensionen der Veränderung und gibt Orientierung in der Diskussion. Welche Folgen hat es, dass Maschinen Daten im großen Maße verwalten und dem Menschen zunehmend das Denken abnehmen? Schon jetzt leben wir mit KIs zusammen – sie stecken in Smartphones und verstehen unsere Sprache, sie beobachten uns im Internet, montieren unsere Autos, bewerten im Auftrag von Versicherungen unsere Gesundheit, spekulieren mit unserem Geld. Digitalisierung, Roboter und KI schaffen eine neue Stufe des Wandels. Er verändert die Infrastruktur der Arbeitswelt fundamental – sowohl zum Positiven als auch Negativen. Übernehmen KI und Roboter womöglich praktisch jedwede Arbeiten, die heute Menschen tun? Was wäre dann das genuin Menschliche?
Out of Office“ ist ein Ausstellungsprojekt des Museums der Arbeit und des Bucerius Lab der ZEIT-Stiftung.
Feldbrunnenstraße 56
20148 Hamburg
040 41336790
