"Sehnsucht habe ich immer nach Hamburg ..." Johannes Brahms und seine Vaterstadt. Legende und Wirk

”Sehnsucht habe ich immer nach Hamburg ...” Johannes Brahms und seine Vaterstadt. Legende und Wirklichkeit.

" Ich bekomme immer Sehnsucht, wenn ich recht an Hamburg denke und fühle mich immer in gewisser Weise besonders glücklich, wenn ich dort bin und laufe auf den altbekannten Wällen und in den Straßen umher." So schwärmte der 22jährige Brahms in einem Brief an Clara Schuhmann 1855.
Noch der 62jährige Pianist bekennt gegenüber Richard Barth: "Ich bin ein recht altväterischer Mensch und es verlangt mich oft nach der Heimat."

Diese im Abstand von 40 Jahren gesprochenen Bekenntnisse verdeutlichen die Liebe von Johannes Brahms zu seiner Vaterstadt Hamburg.
Der Leser erfährt aufschlussreiche Einzelheiten aus Brahms Familie und zu seiner persönlichen Entwicklung. Die Wiedergabe vieler Dokumente wie Fotos, Programmzettel, Zitate und die Darstellung der in Hamburg komponierten und uraufgeführten Werke geben davon Zeugnis.

Die Ausführungen von Kurt Hoffmann, Gründungsmitglied der Johannes-Brahms-Gesellschaft Internationale Vereinigung, verdeutlichen mit welcher Liebe Brahms an seiner Vaterstadt hing.

Kurt Hofmann, "Sehnsucht habe ich immer nach Hamburg ..."Johannes Brahms und seine Vaterstadt. Legende und Wirklichkeit, 159 Seiten, € 18,90, Dialog Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-923707-33-9.