
Lisa Herzog über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
In dieser Episode spricht Patrik Schwarz mit Prof. Dr. Lisa Herzog über die Rolle von Menschenwürde in unserem Wirtschaftssystem und darüber, wie man dem homo oeconomicus überhaupt Menschenwürde beibringen kann.

Karl Lauterbach über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
In dieser Episode spricht Patrik Schwarz mit Karl Lauterbach über das Verhältnis von Freiheit und staatlichen Eingriffen in der Corona-Krise. Hier erläutert er auch seine vielfach kritisierte Äußerung, dass die „Unverletzbarkeit der Wohnung kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen“ sein darf.

Alena Buyx über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Alena Buyx spricht über ihre Einschätzung der Corona-Politik. Im Gespräch mit Patrik Schwarz gibt sie einen Einblick in die Arbeit des Ethik-Rates, der die Bundesregierung bei der Gestaltung der Maßnahmen beraten hat. Alena Buyx ist Professorin für Medizinethik an der Technischen Universität München und seit 2019 Jahr Vorsitzende des Deutschen Ethikrates.

Franz-Josef Bormann über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Franz-Josef Bormann spricht über die theologische Sicht auf die Menschenwürde. Als Mitglied des Ethikrates äußert er sich zu Situationen, in welchen in der Vergangenheit Gewalt als legitimes Mittel zum Schutz eines Menschenlebens angewendet wurde.

Boris Palmer über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Boris Palmer spricht über sein umstrittenes Zitat im Frühjahr zum Schutz alter Menschen. Er bezieht sich auf die Auswirkungen des Lockdowns auf die Ländergruppe der Entwicklungs- und Schwellenländer, und fordert dazu auf, Menschenwürde und Menschenleben nicht an nationalen Grenzen enden zu lassen.

Trailer Menschenwürde, Menschenleben - Ein Podcast über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Selten wurde der oberste Verfassungsgrundsatz – die Würde des Menschen ist unantastbar – so kontrovers diskutiert, wie inmitten der Corona-Krise. In der Podcast-Reihe setzen sich Expert:innen unterschiedlicher Fachrichtungen mit dem Thema Menschenwürde in Zeiten der Corona-Krise auseinander.

Birgit Recki über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Professorin Birgit Recki spricht über die Entwicklung des Begriffs der Menschenwürde. Sie weist darauf hin, dass sich bereits im 15. Jahrhundert Giovanni Picco della Mirandola mit diesem Begriff auseinandergesetzt hat, bevor sie sich der kantischen Philosophie zuwendet.

Jan Philipp Reemtsma über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Jan Philipp Reemtsma spricht über Menschenwürde in verschiedenen Kontexten: der Begriff der Menschenwürde ist im Grundgesetz bewusst elastisch gehalten und in Shakespeares Titus Andronicus wird zwar nicht den Menschen, aber dafür einer Fliege Würde zugesprochen.

Reinhard Merkel über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise
Reinhard Merkel spricht über Auswirkungen der Corona-Bekämpfungsmaßnahmen auf die Menschenwürde und die Notwendigkeit eines wachen Bewusstseins für demokratische Grundstrukturen in der Krise. Als ehemaliges Mitglied des Ethikrates geht er auf die Empfehlung des Rates im Hinblick auf die Triage ein.

Wie lassen sich Stadt-Land-Unterschiede überwinden, Prof. Stefan Siedentop?
In dieser Folge spricht Katharina Heckendorf mit Prof. Stefan Siedentop über die Ergebnisse der Studie „Stadt und Land: gleichwertig, polarisiert, vielfältig“. Siedentop klärt auf, welche Stadt-Land-Unterschiede tatsächlich bestehen – und welche bloß auf Vorurteilen beruhen.

Wie kann man gesellschaftlichen Zusammenhalt in Stadt und Land stärken, Prof. Claudia Neu?
In Folge 15 des Urban Change-Podcasts diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf mit Prof. Claudia Neu, welche gesellschaftlichen Folgen die Konzentration von Subventionen und Teilhabemöglichkeiten auf mittelgroße bis größere Städte in Deutschland hat.

Wie können digitale Initiativen das Land wiederbeleben, Susanne Dähner?
Die Studie „Digital aufs Land“ des Berlin Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit der Wüstenrot Stiftung hat mehr als 50 digitale Initiativen auf dem Land analysiert. Katharina Heckendorf hat mit dem "Summer of Pioneers" eine Initiative im nordhessischen Homberg besucht.

Sollten Dörfer denken wie moderne Unternehmen, Ole Keding?
Agiles Arbeiten, flache Hierarchien, diverse Teams – was in modernen Unternehmen Einzug hält, fehlt in so manchen Entscheidungsprozessen etwa in Stadtparlamenten oder Gemeindevertretungen noch. Wie genau könnten Prozesse und Entscheidungen auch dort verbessert und beschleunigt werden?

Wie kann ein zukunftsfähiger Strukturwandel im Osten aussehen, Martin Machowecz?
In Folge zwölf werfen Katharina Heckendorf und ZEIT-Journalist Martin Machowecz einen Blick auf den Osten Deutschlands und diskutieren, was es für einen zukunftsfähigen Strukturwandel dort bräuchte.

Wie stößt man Wandel an, Saskia Hebert?
In dieser Folge diskutiert Katharina Heckendorf mit der Architektin und Transformationsdesignerin Dr. Saskia Hebert, wie man die Visionen und Ideen für ein urbanes und besseres Leben in Stadt und Land, die die Gäste in den vergangenen Ausgaben geteilt haben, auch in Gang setzen könnte.

Urban Creativity Now! Ideen für die Post-Corona-Stadt
Die Corona-Pandemie hat das Stadtleben verändert. Die Krise hat aber auch vieles möglich gemacht, was vorher undenkbar war, da alle zu kreativem Handeln gezwungen waren. Wie können wir die Ressource „Kreativität“ weiterhin nutzen? Darüber sprechen wir mit Matthias Weber und Patricia Da Costa.

Trailer Urban Change - Der Podcast für Stadt, Land und Zukunft
Wie verändert die Corona-Pandemie unsere Städte und das Landleben? Diesen Fragen widmet sich der neue Podcast „Urban Change“. Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Architektur, Wissenschaft, Stadtplanung, Politik und Digitalwirtschaft – aber auch Menschen, die konkret Veränderungen vorleben.

Eleonore Harmel: Natur, Gemeinschaft, Selbstwirksamkeit – was wir auf dem Land suchen
Eleonore Harmel erzählt wie ihr Buchprojekt „Ländliche Verheißung“ ihren eigenen Blick auf ländliche Regionen verändert hat und warum sie nicht vom abgehängten Osten spricht. Julian Petrin stellt Strategien vor, mit denen Menschen für ländliche Räume (zurück-)gewonnen werden können.

Digitale Pioniere auf dem Land: Wie kann man schrumpfende Regionen wiederbeleben?
Folge vier ist eine Mischung aus Feature und Studio-Interview. Katharina Heckendorf widmet sich der Frage, wie frischer Wind in schrumpfende Regionen kommt. Dazu nimmt sie die Hörer:innen mit in den kleinen Ort Homberg in Nordhessen. Dort wird der „Summer of Pioneers“ im Jahr 2021 Station machen.

Neo-Feudalismus in den USA – Treiber der gesellschaftlichen Spaltung?
Wir werfen einen Blick in die USA. Dort sind die Unterschiede zwischen dem Leben in Städten und ländlichen Regionen zum Teil sehr deutlich. Besonders auffällig ist die Region um San Francisco, mit dem Silicon Valley. Hier sind die Lebenshaltungskosten selbst für Gutverdiener unbezahlbar.

Digital Empowerment: Wie kann man auch in dünner besiedelten Gebieten an der digitalen Transformation teilhaben?
In dieser Folge diskutiert Katharina Heckendorf mit Anke und Daniel Domscheit-Berg über die Digitalisierung auf dem Land. Ländliche Regionen bieten Raum für innovative Ideen. Um aber Anschluss an die Gesellschaft zu bekommen, sollten Kinder frühzeitig mit digitalen Möglichkeiten in Kontakt kommen.

Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Ungleichheit: Wie kann eine nachhaltige Stadt aussehen?
In der siebten Folge geht es um die Frage, wie Städte sich für eine ökologischere und solidarischere Zukunft wandeln müssen. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und der wohl weiter wachsenden sozialen Ungleichheiten könnten Städte nicht so bleiben, wie sie sind, sagt Anton Brokow-Loga.

Zu abhängig vom Auto? – So kann unsere Mobilität gerechter werden
Wie können wir Mobilität so organisieren, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat zwischen Verkehrsmitteln zu wählen? Eine Verkehrspolitik sei nur dann gerecht, wenn alle Menschen die Wahl hätten, ob sie ins Auto, den Zug, ins Carsharing-Fahrzeug, aufs Rad steigen oder zu Fuß gehen, so Katja Diehl.

Der Preis des Münchener Erfolgs – Wie lässt sich die teuerste Stadt der Republik entzerren?
München ist die am dichtesten besiedelte Stadt. Was kann man tun, wenn eine Stadt so erfolgreich ist, dass immer mehr Menschen in ihr leben wollen und auch immer mehr Unternehmen dorthin ziehen? Denn mit dem Erfolg kommen auch Probleme: Wohnungsknappheit, Lärm, Verkehr und wenig Platz für Erholung.

Prof. Jens Südekum: Stadt oder Land - Wo entstehen die Jobs von morgen?
Professor Jens Südekum spricht über Jobaussichten in großen und mittleren Städten, in den Speckgürteln der Metropolen und in ländlichen Regionen. Der Städteforscher Julian Petrin auf die Anfänge der digitalen Transformation zurück und beschreibt, welche räumliche Entwicklung hier zu beobachten ist.

Peak City – Kommt die Stadt an ihre Grenzen? Gespräch mit dem britischen Stadtforscher Charles Landry
Der Stadtforscher Charles Landry geht der Frage nach, ob unsere Städte einen peak erreicht haben oder geht ihr Aufstieg ungebremst weiter und was zu tun ist, damit sie lebenswert, bezahlbar und sicher bleiben. Der Urbanist Julian Petrin stellt Städte vor, die sich vornehmen resilient zu werden.

Billie Eilish singt »Therefore I am« in einer leeren Shopping Mall – ein Abgesang auf den Konsum?
Die Musik von Billie Eilish packt das Genervt sein von der Welt in subtile Elektropop-Songs. In „Therefore I am“ wehrt sie sich gegen ein übergriffiges Gegenüber – und inszeniert sich im Video als Eindringling in einer geisterhaft leeren Shopping Mall.

Kraftwerk lassen »Die Roboter« tanzen: Sind wir mittlerweile Maschinen geworden?
Im Alltag vergleichen wir uns ständig mit Maschinen, sagen »mein Akku ist leer« oder »Das hatte ich nicht auf dem Schirm«. Ist die Vision der Band Kraftwerk aus dem Jahr 1978 wahr geworden, sind wir längst Roboter geworden?

Astrud und João Gilberto besingen das »Girl from Ipanema« – und machen Brasilien zum Traumland des globalen Fernwehs
Es war einer der erfolgreichsten Songs des 20. Jahrhunderts. Zum sanften Bossa-Nova-Beat entstand ein Bild des modernen Brasilien, das dann auch die Tourismus-Industrie ankurbelte. Wie wurde das Reisen zu einem Produkt? Und wie hat es sich heute verändert?

Kalte Innenwelt: Franz Schuberts „Winterreise“ erzählt von Klima und Katastrophe
Vor fast 200 Jahren erschien Franz Schuberts Liedzyklus „Winterreise“. Bis heute gibt es kaum ein Werk, das schöner vom inneren Winter erzählt als dieses. Anhand der Neuinterpretation von Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher erkundet diese Podcast-Folge den Zusammenhang zwischen Psyche und Jahreszeiten.

Die Ärzte empfehlen den „3-Tage-Bart“: Was hat der uns heute noch zu sagen?
In ihrem Song machen sich die Ärzte über jene Bartstoppeln am männlichen Kinn lustig, die als besonders cool gelten. Doch nun tragen zwei prominente Regierungsmitglieder 3-Tage-Bart, Robert Habeck und Christian Lindner. Was bedeutet das für die Politik? Und ist das nicht sowieso eine alberne Frage?

Joni Mitchells „River“ und die Frage, warum niemand an Weihnachten allein sein will
Joni Mitchells „River“ von 1971 beschreibt nicht die Freuden der Harmonie mit anderen, sondern das Leiden am Alleinsein während des Festes. Dieser Podcast geht der Sozialgeschichte des Heiligabends nach – und fragt, welche Folgen sie für Menschen hat, die alleine feiern wollen oder müssen.

BTS werden vom »Idol« zum Partner: Bringt das 21. Jahrhundert eine neue Fankultur?
Die südkoreanische Boyband BTS ist ein weltweites Phänomen. Ihre Fans unterstützen die Stars mit Klicks, aber auch mit Verpflegung am Filmset. Im Westen haben wir uns an einen zynischen Umgang mit unseren Stars gewöhnt – können wir vom K-Pop einen besseren Umgang mit ihnen lernen?

Radiohead brechen eine Lanze für den »Creep«: Gehört den Schüchternen die Zukunft?
Die erste Single der Band Radiohead wurde 1992 zur Hymne aller Schüchternen und Introvertierten. Der »Creep« war damals eine negative, traurige Figur, doch heute scheint sich das Blatt zu wenden: Immer häufiger tritt die Schüchternheit positiv hervor.

Whitney Houston, Saddam und die Liebe: Als „I will always love you“ politisch wurde
Im Wahlkampf benutzte Saddam Hussein Whitney Houstons Song als Wahlkampfhymne. Saddam war der einzige Kandidat, der zur Wahl stand, und so war die Liebe nicht auf Freiwilligkeit gegründet. Sollte Liebe überhaupt in der Politik auftauchen? Eine Zeitgeister-Folge zur Bundestagswahl.

Hildegard Knef und das Mädchen aus dem "achtzigsten Stockwerk"
„Im achtzigsten Stockwerk“ von Hildegard Knef gehört zu den seltsamsten Liedern in deutscher Sprache. Die Sängerin beschreibt ein Mädchen, das in einem Wolkenkratzer „auf den Mann“ wartet. Gibt es geschlechtsspezifische Formen der Einsamkeit: Männer reiten durch den Wald, Frauen warten im Turm?

Björk versöhnt Natur und Technik: »The Modern Things« und die Zukunft des Designs
Im Song »The Modern Things« von 1995 besingt Björk eine surreale Phantasie: moderne Gegenstände habe es schon immer gegeben. Sie warteten versteckt in einem Berg auf ihren Auftritt. Der Podcast fragt, ob das mehr sein könnte als ein Märchen – hängen Natur und Technik enger zusammen als wir denken?

Die Pet Shop Boys propagieren »Go West«: Ist die Freiheit hier grenzenlos?
Im Jahr 1993 war »Go West« von den Pet Shop Boys ein Hit. Was ist heute davon geblieben? Übt der Westen noch Anziehungskraft aus? Und was hat die Emanzipation der Homosexuellen damit zu tun?

Rammstein im Kinderzimmer: Was »Mein Herz brennt« mit den Gebrüdern Grimm verbindet
Der Song »Mein Herz brennt« ist ein Einschlaflied zum Fürchten. Um das Bild des brennenden Herzens herum beschwört der Rammstein-Sänger mit dunkler Stimme das Böse, das die Kinder in der Nacht heimsucht. Kinder bewusst zu ängstigen, das hat in der deutschen Kulturgeschichte eine lange Tradition.

Solange Knowles sagt »Don’t touch my hair«: Warum eine Frisur politisch sein kann
Solange Knowles singt über das Leben als Afro-Amerikanerin. Im Song »Don’t touch my hair« spielt sie auf die Frage an, die schwarze Frauen immer wieder hören: »Darf ich Ihre Haare anfassen?« Der Podcast erzählt eine Geschichte von Unterdrückung und Stolz aus dem Friseursalon heraus.

Bob Dylan hat den »Subterranean Homesick Blues«: eine kleine Erkenntnisgeschichte des Undergrounds
Im Song »Subterranean Homesick Blues« porträtiert Bob Dylan eine leicht paranoide Gegenkultur. Der Underground war der neue coole Ort, an dem man sich den Regulierungen der bürgerlichen Gesellschaft entzog. Diese Podcast-Folge erzählt die Geschichte untergründiger Blickwinkel.

Franz Liszt und Haruki Murakami: Die zeitlose Sehnsucht nach der verlorenen Jugend
In Haruki Murakamis Roman „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ wird der junge Held aus dem bis dahin verschworenen Freundeskreis verstoßen. Er fällt in eine Depression. Ein Klavierstück von Franz Liszt wird für ihn zum Erinnerungsmotiv – auch Liszt thematisiert in seiner Musik Selbstfindung, Abschied, Sehnsucht nach Zugehörigkeit.

Patti Smith spendet Fernwärme: Der Protestsong »People have the Power« als weltweite Videokonferenz
Im September 2020 brachte Patti Smith ihren Protestsong »People have the Power« neu heraus – in Form einer gigantischen Videokonferenz, an der Menschen aus 24 Ländern teilnahmen. Die Rockmusik, die ihre Stärken sonst am besten live ausspielen kann, wurde plötzlich zum Digital-Event.

M.I.A. gibt Gas – wie »Bad Girls« das schnelle und intensive Leben zur feministischen Kampagne machte
Im Jahr 2012 dreht die Sängerin M.I.A. ein spektakuläres Video zu ihrem Song »Bad Girls«: Frauen fahren wilde Autorennen in der Wüste. Damit unterstützt sie die Bewegung Women2drive in Saudi-Arabien, Frauen sollen dort endlich auch den Führerschein machen können.

Prince zwischen Gott und Teufel – was bedeutet die versteckte Botschaft in „Darling Nikki“?
Der 2016 verstorbene Prince war nicht nur ein genialer Musiker, seine Musik hatte auch immer starke Botschaften. In den achtziger Jahren erschien sein Song „Darling Nikki“. Dessen erotischer Inhalt löste einen Skandal aus – doch das Stück enthält außerdem noch eine raffiniert versteckte Botschaft.

David Bowie und sein Song „Space Oddity“: Von der Weltraum-Melancholie zum Klimawandel
David Bowies „Space Oddity“ von 1969 gilt als Hymne der Weltraumeroberung – dabei artikuliert er in Wirklichkeit die Angst, von der Erde abgekoppelt zu sein. Angesichts des Klimawandels ist diese Weltraum-Melancholie heute wieder erstaunlich aktuell.

Trailer Zeitgeister - Der Podcast für Musik, Kulturgeschichte und Gegenwart
Jedes Stück Musik ist ein Produkt seiner Zeit; es erzählt von der Gegenwart, aber es verarbeitet auch frühere kulturelle Formen. Im Podcast „Zeitgeister“ folgt der Kulturjournalist Ralf Schlüter den Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind.

Jung und politisch aktiv – Demokratie ohne Volksparteien?
In Folge 3 spricht Anna Dushime mit Andreas Audretsch, Thorsten Faas und Annika Klose über das politische Engagement junger Menschen und die Bedeutung von Volksparteien in Deutschland. Wie wichtig ist es für unsere Demokratie und kann diese ohne die etablierten Parteien überhaupt bestehen?

Auftrag Gerechtigkeit – Wieviel Macht hat das Bundesverfassungsgericht?
In dieser Episode des Podcasts „Zwischenrufe“ spricht Nicole Diekmann mit Ulf Buermeyer, Thomas Darnstädt, Jakob Preuss und Annika Rittmann über die Macht des Bundesverfassungsgerichts. Vor 70 Jahren wurde das Bundesverfassungsgericht gegründet und prägt seither die Geschichte der Bundesrepublik.

Was tun gegen Hass, Hetze und Shitstorms?
In der ersten Episode des Podcasts sprechen wir mit Nicole Diekmann, Margarete Stokowski und Michel Abdollahi über Hass und Hetze im Netz. Sie berichten über ihre ersten Erfahrungen mit sozialen Medien und teilen ihre persönlichen Erlebnisse von Anfeindungen und Shitstorms.