Hilfsfonds für schutzsuchende Künstler:innen gestartet

Mit dem ART CONNECTS-Hilfsfonds wollen die Behörde für Kultur und Medien und Hamburger Stiftungen schnell und unbürokratisch schutzsuchende Künstler:innen unterstützen.

Auf Initiative der Rudolf Augstein Stiftung, der Claussen-Simon-Stiftung, der Hamburgischen Kulturstiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius wurde der Hilfsfonds ART CONNECTS ins Leben gerufen. Schwerpunkt der Förderung sind in Hamburg schutzsuchende Künstler:innen, die wegen des Kriegs in der Ukraine – vor dem Kriegsgeschehen oder vor Repressalien in ihrem Heimatland – geflüchtet sind. Dabei werden gemeinsame Projekte mit Hamburger Kultureinrichtungen genauso gefördert, wie Recherchen und ergebnisoffene Arbeitsprozesse.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier. Anträge können ab dem 8. April 2022 gestellt werden. 

Darüber hinaus schreibt die Kulturbehörde das Residenz-Programm INTRO aus. Das Programm ermöglicht schutzsuchenden Künstler:innen, an Hamburger Kultureinrichtungen weiter künstlerisch tätig zu sein und eigene Projekte umzusetzen. Die Künstler:innen können so bis zu sechs Monate in den Einrichtungen arbeiten und erste Kontakte in Hamburg knüpfen. Für die teilnehmenden Künstler:innen wird es ein Rahmenprogramm geben, welches die Vernetzung untereinander und in die Hamburger Kulturlandschaft ermöglichen soll.

Weitere Information und die Ausschreibung finden Sie hier