Die Entwicklung von Städten und ländlichen Räumen gehört zu den großen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit: Lebensbedingungen und Chancen hängen stark vom eigenen Wohnort ab. Einige Regionen drohen den Anschluss zu verlieren, werden oft als „abgehängt“ bezeichnet. Um den Austausch zwischen Wissenschaft und Akteur:innen der Stadt- und Regionalentwicklung zu stärken, hat die ZEIT-Stiftung das Format „Ideenwerkstatt“ entwickelt.
Die erste Ideenwerkstatt fand am 2. und 3. September 2021 statt – im nordhessischen Homberg (Efze) in der Nähe von Kassel. In Kooperation mit der Stadt Homberg, dem Projekt Summer of Pioneers und dem regionalen Unternehmernetzwerk HOMEberger standen vielfältige Workshops auf dem Programm. Teilgenommen haben 14 Fellows, die aus ganz Deutschland anreisten oder digital zugeschaltet waren. Hier stellen sie sich vor und verraten, warum sie dabei waren.
KURZBIOGRAFIE
Ich bin im Februar 1994 in Bayern geboren. Aufgewachsen bin ich auf verschiedenen Demeter-Höfen im Sauerland und im Osnabrücker Land. Das Leben als Bauerntochter hat mich eng mit der Natur verbunden und gelehrt, kritisch auf die Entstehung unserer Umgebung zu blicken. 2007 haben meine Eltern ein Haus aus Stroh und Lehm gebaut. Das öffnete mir die Augen dafür, dass nachhaltige und ökologische Ansprüche nicht nur an Lebensmittel gestellt werden sollten.
In meiner Schulzeit habe ich auf verschiedenen Waldorfschulen den Zugang zu handwerklichen Tätigkeiten bekommen und meine Leidenschaft im Schneidern gefunden. Mein erster konkreter Berufswunsch war Modedesign. Nach insgesamt 3 Monaten Praktika im Krankenhaus, einem Au-Pair-Aufenthalt und weiteren sozialen Praktika im Ausland habe ich mich um einen Medizinstudienplatz bemüht. Das wurde jedoch nichts, daher habe ich mich spontan für die Architektur entschieden. Was sich für mich bis heute gut anfühlt. Meinen Bachelor habe ich in Braunschweig gemacht. Nach einem Jahr Arbeit in Architekturbüros in Minsk und Osnabrück habe ich vergangenes Jahr meinen Master in Hannover begonnen.
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KURZBIOGRAFIE
Ich bin Gründer und Geschäftsführer der Neulandia UG (u.a. KoDorf, Summer of Pioneers) und Berater für Transformationsprozesse in Kommunen. Ehrenamtlich engagiere ich mich als Vorstand der Vielleben Genossenschaft, als Mitglied im Fachbeirat „Digitale Region menschlich gestalten“ der Regionale 2025 und als Mitinitiator des Projekts „Digitale Landpioniere“ der Bertelsmann Stiftung. Vor meiner Beschäftigung mit dem „Neuen Leben und Arbeiten auf dem Land“ habe ich zehn Jahre als Technologie-Journalist gearbeitet und drei Medien-Startups mitgegründet. Das Studium der Medienwissenschaft und Volkswirtschaft führte mich nach Hannover, Aarhus, Amsterdam, London und Washington.
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KURZBIOGRAFIE
Aufgewachsen in einer suburbanen Gemeinde bei Mainz durfte ich als Mitglied des Ortsgemeinderates und Mitgründerin eines Seniorencafés früh einen Einblick in die Herausforderungen und Chancen von Kommunalpolitik und freiwilligem Engagement gewinnen. Das Studium der Geographie eröffnete mir eine systemische und relationale Perspektive auf sozialräumliche und gesellschaftliche Entwicklungen, die ich ab 2011 mit dem Schwerpunkt Ländliche Lebensverhältnisse und räumliche Semantiken zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Thünen-Institut für ländliche Räume in Braunschweig und anschließend am Lehrstuhl Kulturgeographie der Universität Bamberg in verschiedene Forschungsprojekte einbringen durfte. In diesen Zeiten habe ich – von Mecklenburg-Vorpommern bis Bayern – mit verschiedensten Menschen in ländlichen Kommunen sprechen und zusammenarbeiten dürfen. 2018 wechselte ich in die hessische Landesverwaltung und habe seitdem u.a. an der Erarbeitung eines Aktionsplans für die ländlichen Räume mitgewirkt.
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KURZBIOGRAFIE
Mein Name ist Stefan Huber, ich bin 25 Jahre alt und promoviere im Bereich Bayerische Landesgeschichte. Ich wuchs in einem Dorf ca. 1h südlich von München auf. Nach meinem Abitur begann ich ein Geschichtsstudium an der LMU München. Das erste Jahr meines Studiums pendelte ich noch von meinem Heimatort in die Stadt, seitdem wohne ich in München. In meinem Geschichtsstudium (Nebenfächer: Geographie und Digital Humanities) interessierten mich vor allem Veranstaltungen in der Herrschafts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Seit Herbst 2020 arbeite ich an meiner Dissertation an der LMU. Neben Geschichte interessiere ich mich u.a. für Generationengerechtigkeit und Sozialpolitik. In meiner Freizeit betreibe ich begeistert Rad- und Bergsport.
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KURZBIOGRAFIE
Als Stadtplanerin und Mediatorin bin ich mit dem Schwerpunkt auf Konzeptentwicklung im Dialog tätig. Von Phase 0 bis zur Machbarkeitsstudie arbeite ich meist in interdisziplinären Arbeitsgemeinschaften. Mein Fokus liegt auf Beteiligungsverfahren und Fachveranstaltungen zu Themen der Stadt-/Ortsentwicklung und Baukultur sowie konkreten Planungsvorhaben, Leerstandsmanagement und Quartiersarbeit. Bei der Konzepterarbeitung und -dokumentation sowie der Projektbegleitung lege ich einen hohen Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle involvierten Akteur:innen. Mit Projekt- und Lehrtätigkeiten in Deutschland, Österreich und Dänemark greife ich dazu auf Erfahrungen in unterschiedlichen Beteiligungskulturen zurück. Dass ich sowohl in ländlichen Gemeinden als auch in Städten tätig sein kann, finde ich bereichernd.
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KURZBIOGRAFIE
Ich wurde 1989 in Rasdorf (1.500 Einwohner) in Osthessen geboren. Meine Eltern hatten dort eine kleine Bäckerei. Nach dem Abitur in Hünfeld habe ich von 2009 bis 2015 Geschichte und Fachjournalistik Geschichte in Gießen studiert. Nach dem Master-Studium wechselte ich für die Promotion nach Würzburg. Meine Dissertation (2019) behandelt die Geschichte des Wirtschaftsressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Während dieser Jahre bin ich meinem Heimatort immer verbunden geblieben. Ich habe mich in der Kommunalpolitik und verschiedenen Vereinen engagiert. 2020 wurde Rasdorf in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. In diesem Rahmen entstand die Idee für ein digitales Dorfmuseum und die Gründung der Geschichtsmanufaktur Kutzner & Lotz. Gemeinsam mit meinem Kolleg:innen habe ich das Unternehmen Anfang 2021 gegründet. Wir entwickeln digitale Museumskonzepte für kleinere Kommunen und mittelständische Unternehmen. Außerdem beraten wir in Sachen History Marketing und fertigen fachhistorische Gutachten an.
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KURZBIOGRAFIE
Mein Name ist Miriam Alexandra Markowski. Ich bin auf dem Land in der Nähe von Hamburg aufgewachsen und habe nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht. In dem Beruf bin ich bis heute tätig, zuerst viele Jahre für ein kommunales Wohnungsunternehmen in Hamburg und nun für die BürgerStiftung Hamburg. Diese praktische Tätigkeit, in der ich u.a. auch ein Kreativquartier konzipiert und realisiert habe, habe ich mit Weiterbildungen theoretisch untermauert. An der Universität Hamburg habe ich Kultur- und Bildungsmanagement studiert. Thema des Abschlusses war das interkulturelle Zusammenleben in Mehrfamilienhäusern. Darauf folgte das Masterstudium Gemeinwesenentwicklung/Quartiersmanagement/Lokale Ökonomie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Thema der Masterthesis waren die Handlungsmotive von Dorfladenbetreiber:innen. Diese Forschung führe ich aktuell in einer Promotion an der Universität Hamburg fort.
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KURZBIOGRAFIE
Ich komme aus der Ukraine und bin in dem kleinen Dorf Sopatschiv aufgewachsen, das meine Werte und meine Berufswahl geprägt hat. Im Juni 2014 schloss ich mein Studium an der Nationalen Universität für Lebens- und Umweltwissenschaften in Kyjiw mit einem Bachelor-Abschluss in Marketing ab. Darauf folgten ein Masterstudium in internationalem Agrarmanagement und ein Masterstudium in Regionalmanagement an der Hochschule Weihenstephan in Triesdorf. Parallel dazu arbeitete ich als Projektmitarbeiterin bei den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf. Das Weitern unterstützte ich vor Ort als Lehrbeauftragte im Herbst 2018 die Universität in Kyjiw bei der Einführung des Masterstudiengangs Regionalökonomie.
Nach einem langen Lebensabschnitt in einer kleinen Gemeinde im ländlichen Franken, hat mich die Hauptstadt mit einem verlockenden Arbeitsangebot zu sich gerufen. Seit April 2020 bin ich beim Deutsch-russischer Austausch e. V. in Berlin tätig und koordiniere das Projekt „Nachhaltige Perspektiven auf dem Land“. Der Austausch von Erfahrungen und Visionen mit den verschiedenen Akteur:innen der nachhaltigen ländlichen Entwicklung ist der Schwerpunkt meiner Tätigkeit.
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KURZBIOGRAFIE
Als Sozialwissenschaftler beschäftige ich mich im Zuge eines Promotionsstudiums mit der nachhaltigen Transformation von Mobilitätskulturen abseits der Metropolen. Das Vorhaben wird an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster betreut und ermöglicht durch eine Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn, wo ich die Ressortforschung des Bundes fachlich unterstütze.
Meine Bachelor- und Masterausbildung in den Politikwissenschaften, der Soziologie und der Kunstgeschichte an der Universität Münster sowie der Goethe-Universität in Frankfurt, als auch die Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft an unterschiedlichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit den Schwerpunkten nachhaltige Entwicklung und internationale Beziehungen, prägen meine derzeitigen Tätigkeiten.
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KURZBIOGRAFIE
Hallo, ich bin Anna und habe 2012 meinen Bachelor in Urbanistik an der Bauhaus-Universität in Weimar begonnen. Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt zum Studium und Praktikum in Lissabon habe ich 2017 den Bachelor in Weimar abgeschlossen und bin für den Master in Umweltplanung und Ingenieurökologie an die TU München gewechselt. Dort konnte ich den wissenschaftlichen Zugang zur Stadtplanung, den ich aus meinem Urbanistikstudium mitgenommen habe, mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen der Umweltplanung verknüpfen und neue Blickwinkel auf eine integrierte Planung von Stadt und Umwelt gewinnen.
Bevor ich mein Masterstudium im Sommer 2020 beendete, führte mich mein Weg für ein halbes Jahr nach Kopenhagen, wo ich im Erasmusprogramm studierte. Während meiner Studienzeit arbeitete ich unter anderem bei der Internationale Bauausstellung
(IBA) Thüringen und beim Planungsbüro Studio|Stadt|Region in München. Seit Dezember 2020 unterstütze ich die Fachgruppe Stadt der TH Lübeck als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Koordination des Bachelorstudiengangs in Stadtplanung, der
Lehre im Masterstudiengang Stadtplanung und als wissenschaftliche Begleitung in einem Verbundprojekt des BBSR-Forschungsprojekts der Kleinstadtakademie.
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Als ausgebildeter Nachhaltigkeitsökonom bin ich nach Jahren in der Nachhaltigkeitsabteilung eines großen Solarwechselrichterherstellers in die kommunale Verwaltung gewechselt. Mein Antrieb für den Wechsel: Vor Ort gemeinsam mit den Menschen das eigene Lebensumfeld zu gestalten. Nach einer Zwischenstation als Klimaschutzmanager in Essen hat es mich zurück nach Nordhessen gezogen, wo ich aufgewachsen bin und studiert habe. In Witzenhausen war ich für die Lokalisierung der Sustainable Development Goals verantwortlich und habe den Nachhaltigkeitsprozess Witzenhausen2030 sowie zusammen mit dem Wuppertal Institut das Reallabor „Wirtschaftsförderung 4.0“ entwickelt und umgesetzt.
Mein beruflicher Schwerpunkt liegt damit seit Jahren in der partizipativen Stadt- und Regionalentwicklung. Durch meine aktuelle Ausbildung zum Ko-Kreator am Institut für Partizipatives Gestalten bilde ich mich in diesem Bereich weiter, um lebendige und sinnvolle Lösungen für die sozial-ökologische Transformation zu gestalten.
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KURZBIOGRAFIE
Hallo, ich bin Maren. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Worpswede, genauer gesagt in dem Dorf Worphausen, das eine ehemalige Moorkolonie ist. Hier habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Abitur habe ich mich aus Unentschlossenheit dazu entschieden, eine Weile im Ausland zu verbringen und habe mir einen Aufenthalt als Kindermädchen in Madrid organisiert, wo ich für acht Monate blieb. Kurze Zeit nach meiner Wiederankunft in Deutschland bin ich in meine erste WG nach Worpswede gezogen und habe begonnen Geographie in Bremen zu studieren. Die Uni lag etwa zwanzig Kilometer entfernt, sodass ich entweder mit dem Fahrrad oder Bus dorthin gependelt bin. Im vierten Semester bin ich schließlich nach Bremen gezogen, wo ich noch heute lebe und mittlerweile im Master studiere.
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KURZBIOGRAFIE
Geboren 1987 in München, verschlug es mich – nach einem Zwischenstopp in Hamburg – 2009 zum Industriedesign-Studium nach Halle an der Saale. Mein Anliegen: Dinge gestalten, zu Nachhaltigkeit und sozialer Inklusion beitragen, etwas bewirken und unsere Lebensumwelt zum Positiven verändern. Meine Erkenntnis: die Antworten auf die wirklich relevanten Fragen sind meist keine Produkte. Mein Antrieb: Wie gelingen co-creative, transdisziplinäre Gestaltungsprozesse und wie kann Design zur großen sozial-ökologischen Transformation beitragen? Eine prägende Resonanz-Erfahrung: eine Summer School auf dem Dorf, die Komplexität der Herausforderungen ländlicher Räume hat mich nicht mehr losgelassen. Folgge: Masterstudium Transformation Design, eine Schnittstelle zwischen Design Methodik und Sozialwissenschaften. Mein persönlicher Schwerpunkt: ländliche Entwicklung und Beteiligungsprozesse.
Heute: CoWorkLand – hier interessieren mich vor allem die Sekundäreffekte ländlichen Coworkens. Thünen-Institut: Mitarbeit an Projekten zur Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen des Wandels, Wissenstransfer und Citizen Science. Wie können wir diejenigen stärken, die die große Transformation in ländlichen Regionen vorantreiben?
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KURZBIOGRAFIE
Ich bin in der Kleinstadt Luckau in der Niederlausitz aufgewachsen, habe anschließend Sprachwissenschaft in Berlin und Moskau studiert und meine ersten Berufsjahre als Journalistin in der Lausitz verbracht. Darauf folgten eher europäisch geprägte Berufsjahre beim Netzwerk n-ost (Border crossing journalism) und der europäischen Presseschau eurotopics. Mein Lebensmittelpunkt blieb der ländliche Raum – etwas nördlich von meiner Geburtsstadt im Dahme-Seengebiet.
Schließlich zog es mich auch beruflich in die Region zurück – als Pressesprecherin im Rathaus der Kreisstadt Lübben im Spreewald. Heute bin ich selbstständig im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Beratung mit dem Fokus auf Akteur:innen im ländlichen Raum, denen dafür häufig die Ressourcen fehlen: Vereine und kleine Kommunen. Als ideelles Projekt habe ich ein Online-Magazin für den Landkreis Dahme-Spreewald mit Förderung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg gegründet: www.wokreisel.de. Darüber hinaus engagiere ich mich in verschiedenen Kulturvereinen sowie als Elternsprecherin.
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Gefördert werden internationale, digitale Projekte aus Geistes- und Sozialwissenschaften zum Thema „Grenzen und Räume“.
05. April 2023WPK-Innovationsfonds fördert sechs neue journalistische Projekte und unterstützt damit den Wissenschafts- und Datenjournalismus.
03. April 2023Mit dem Schwerpunkt „The writing on the wall“ fördert die ZEIT-Stiftung eine Artikelreihe des Magazins „Eurozine“ über die Bedrohung von Demokratien.
01. März 2023Zum Abschluss des „Journalistischen Kolloquiums“ diskutierten Expert:innen in der Bucerius Law School über Journalismus und Recht im digitalen Raum.
27. Februar 2023Europäische Sicherheit, Klimaflucht und Geotechnologie: Mit diesen Fokusthemen starten drei Fellows in das Helmut Schmidt Fellowship 2023.
31. Januar 2023Bewerber:innen mit Promotionsprojekten zur Grenzforschung können sich bis zum 1. März bewerben.
18. Januar 2023Alena Buyx spricht über Chancen der Stiftungsarbeit, virale Reaktionen und warum Wissenschaftler:innen die Grenzen ihrer Kompetenz kennen sollten.
17. Januar 2023Vor 30 Jahren sang Natalie Cole ein Duett mit ihrem toten Vater. Heute sind wir medial von Verstorbenen umgeben. Wie verändert das unsere Wahrnehmung?
21. November 2022In der zweiten Runde des Programms „Beyond Borders“ untersuchen Stipendiat:innen, wie sich Migration auf Wissens- und Kulturkreisläufe auswirkt.
11. November 2022Beim 87. ZEIT Forum Wissenschaft diskutieren Expert:innen und Politik darüber, wie wir uns auf eine nächste Pandemie vorbereiten sollten.
07. November 2022Warum es so wichtig ist und wie man es fördern kann – Darüber spricht Katharina Heckendorf mit ihren Gästen in dieser Folge.
20. Oktober 2022Warum es eine Bauwende braucht? Darüber diskutiert Katharina Heckendorf mit ihren Gästen in dieser Folge.
29. September 2022Der WPK-Innovationfonds unterstützt Pionier:innen, die im Wissenschafts- und Datenjournalismus neue Wege beschreiten wollen.
26. September 2022Beim Alumni-Treffen der ZEIT-Stiftung in Wien ging es um Angriffe auf demokratische Werte und die Folgen für Wissenschaft und Journalismus.
20. September 2022Ergebnisse einer OECD-Studie zeigen: Die Kluft zwischen den Qualifikationen, die ein Uni-Abschluss bescheinigt, und tatsächlichen Fähigkeiten wächst.
12. September 2022Bei der Sommerakademie „Rural Futures” dreht sich alles um die Zukunft ländlicher Räume.
07. September 2022Wer sich auf die Reise macht, dem tun sich neue Räume auf.
30. August 2022Fakten von Propaganda zu unterscheiden, ist gerade jetzt wichtiger denn je. Deshalb fördert die ZEIT-Stiftung „Journalismus macht Schule“ (JMS).
11. August 2022Das Metaverse verspricht, uns ortsunabhängig über alle Distanzen zusammenführen zu können.
03. August 2022Prof. Dr. Julian Petrin entwirft mit seinem Beratungsunternehmen „urbanista“ in Hamburg Zukunfsstrategien für Städte.
03. August 2022„Multicodieren“, das klingt nach einer Horde Programmierer, die Tastaturen klappern lassen.
03. August 2022Provinz ist keine Landschaft, sondern ein Zustand. So lautet ein Bonmot von Manfred Rommel, der von 1974 bis 1996 Oberbürgermeister von Stuttgart war.
03. August 2022Wieso „Schwärmerstädtchen“? Die Antwort liegt nahe, wegen „Schwarmstadt“. Gemeint sind Unistädte wie Greifswald oder Potsdam.
03. August 2022Was bedeutet das heute, „auf dem Land leben“?
03. August 2022Kaum jemand hat das Verhältnis von Stadt und Land so intensiv untersucht wie Prof. Dr. Stefan Siedentop von der TU Dortmund.
03. August 2022Ein neues Magazin der ZEIT-Stiftung stellt Menschen und Projekte vor, die Grenzen zwischen Städten und ländlichen Räumen aufheben.
02. August 2022Großstädte sind die Zentren des 21. Jahrhunderts. Sie saugen Talente an, schaffen Wohlstand – und Unfrieden.
02. August 2022Wie kann digitale Bildung Schüler:innen und Gesellschaft weiterbringen? Darüber diskutierten drei Expert:innen in unserer Reihe "Rasender Stillstand".
26. Juli 2022Bis zu zehn Postdoc-Stipendien richten sich an ukrainische Wissenschaflter:innen, die von Krieg und Vertreibung betroffen sind.
21. Juni 2022Die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz hielt am 19. Juni die Bucerius Lecture an der Universität Haifa in Israel.
19. Juni 2022Neue Folge Zwischenrufe: Anna Dushime spricht im Podcast mit drei Expertinnen über den Kampf gegen Rassismus und Hass.
08. Juni 2022Die ZEIT-Stiftung und der German Marshall Fund of the United States vergeben wieder zwei Helmut Schmidt Fellowships.
07. Juni 2022Über einen positiven Umgang mit Daten diskutierten die Datenjournalistin Anna Behrend, der Physiker Dirk Brockmann und Johannes Müller von CorrelAid.
07. Juni 2022Der Innovationsfonds der Wissenschaftspressekonferenz unterstützt wissenschafts- und datenjournalistische Pionier:innen.
01. Juni 2022Die Fellowships unterstützen innovative Forschungsansätze zur deutschen Geschichte, Kultur und Gesellschaft des 20. Jahrhunderts.
26. Mai 2022Darüber diskutierten die Politikwissenschaftlerin Geraldine de Bastion, die Medienethikerin Jessica Heesen und der Philosoph Jörg Noller.
11. Mai 2022Auf Fehmarn können sich beim Rural Futures-Workshop „Moderne Provinzen” Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus beiden Ländern austauschen.
16. März 2022Wir haben Stimmen von Expert:innen aus dem Netzwerk der ZEIT-Stiftung zur aktuellen Situation in der Ukraine zusammengetragen.
16. Februar 2022Jetzt für die Arnold Heidsieck Scholarships der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius bewerben.
10. Februar 2022Digital Charta-Initiative begrüßt Erklärung der EU-Kommission zu digitalen Rechten und Grundsätzen.
07. Februar 2022Das Stipendienprogramm Beyond Borders fördert Promotionsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Jetzt bewerben!
14. Januar 2022In der vorerst letzten Ausgabe der Podcast-Reihe „Urban Change“ geht es um das große Ganze.
20. Dezember 2021Die zweite Staffel der Reihe „Rasender Stillstand“ befasst sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Begriff der Stunde: Verantwortung.
01. Dezember 2021Eine neue Studie im Auftrag der ZEIT-Stiftung analysiert den Diskurs über Städte und ländliche Räume.
24. November 2021Wovon ist abhängig, ob die Initiativen das Land wiederbeleben? Welche Menschen finden sich in solchen Projekten wieder? Welche Ziele verfolgen sie?
28. Oktober 2021In der Podcast-Reihe „Nobel Prize Conversations“ verraten sechs Nobelpreisträger:innen, was sie von der Zukunft erwarten.
22. Oktober 2021Fünf Dinge, die uns die #UseTheNews-Studie über die Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verrät – eine Leseprobe.
19. Oktober 2021Im Podcast spricht Moderatorin Katharina Heckendorf mit Innovationsmanager Ole Keding über agiles Arbeiten und diverse Teams.
11. Oktober 2021Bei der Ideenwerkstatt Stadt.Land.Zukunft in Homberg (Efze) tauschten sich die Teilnehmer:innen interdisziplinär aus und gingen auf Entdeckungstour.
01. Oktober 202120 Doktorand:innen aus aller Welt starten als Stipendiat:innen im Programm Beyond Borders. Sie untersuchen Grenzen in Vergangenheit und Gegenwart.
20. September 2021Im Mittelalter waren Stadt und Land klar definiert. Heute ist die Unterscheidung kompliziert. Eine Leseprobe aus „Wir. Heimat – Land – Jugendkultur“.
19. September 2021Wie kann man Stadtraum ohne kommerzielle Ziele attraktiv gestalten? Die MACH PLATZ-Initiative startet mit ersten Aktionen in Hamburgs Innenstadt.
02. September 2021Mit fünf Fellowships fördert die ZEIT-Stiftung die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte.
18. August 2021In Folge zwölf des Urban Change-Podcasts werfen Katharina Heckendorf und Martin Machowecz einen Blick auf den Osten Deutschlands.
08. Juli 2021Die Bucerius Lecture von Manfred Lahnstein befasst sich mit der Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland.
08. Juni 2021"Wie wollen wir leben?“ – Das ist seit Beginn die Leitfrage des Bucerius Lab der ZEIT-Stiftung. Jetzt feiert es seinen zehnten Geburtstag.
02. Juni 2021Von 2018 bis 2020 beschäftigten sich Jugendliche sowie Expert:innen aus Wissenschaft und kultureller Bildung mit dem Thema „Jugend auf dem Lande"
25. März 2021