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Joni Mitchells „River“: ein Weihnachtslied der anderen Art

Der Song „River“ beschreibt nicht die Freuden der Harmonie mit anderen, sondern das Leiden am Alleinsein während des Festes.

Die Sängerin Joni Mitchell ist nach einer Trennung allein, und sie wünscht sich weit weg von dem Ort, an dem sie sich gerade aufhält. „I wish I had a river I could skate away on“, zu deutsch etwa „Ich wünschte ich hätte einen Fluss, auf dem ich davon gleiten könnte“ – so lautet der Refrain von „River".

Allein sein – dieser Zustand scheint an Weihnachten ganz besonders schlimm zu sein. Aber warum eigentlich? Warum fühlt es sich schlimmer an, den Abend des 24. Dezember ohne Gesellschaft zu verbringen als zum Beispiel den des 24. August? Darüber spricht Kulturjournalist Ralf Schlüter mit der Diplommathematikerin und Mediatorin Elke Schilling. Die aktuelle Zeitgeister Folge ist ab sofort abrufbar in der Mediathek der ZEIT-Stiftung und überall, wo es Podcasts gibt.

Aktuell gibt es vier Podcast-Reihen der ZEIT-Stiftung. Der Podcast „Zwischenrufe“ widmet sich aktuellen und kontroversen politischen Themen. In „Zeitgeister” folgt der Kulturjournalist Ralf Schlüter den Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind. Wie verändert die Corona-Pandemie unsere Städte und das Landleben? Dieser Frage widmet sich die Podcast-Reihe „Urban Change”. „Menschenwürde, Menschenleben” ist ein Podcast ist ein Podcast über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise.