Ort: M.Bassy e.V., Schlüterstraße 80, Hamburg
Die teilnehmenden Künstler:innen untersuchen im Rahmen des Ausstellungsprojekts die Verbindung zwischen der panafrikanischen Bewegung und der Kunst als Mittel um afrikanische und diasporische Identitäten sowie Heterogenitäten zu erforschen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, Wege zu einer dekolonialen Zukunft zu ebnen.
Da gemeinschaftliche und nachhaltige Ideen vorangetrieben werden, finden Künstler:innen im Panafrikanismus Zukunftsvisionen, die nicht nur das Wohlergehen des afrikanischen Kontinents, sondern des gesamten Planeten betreffen. Angesichts des steigenden politischen Rechtsdrucks im Westen zeigt sich auch in Deutschland die Dringlichkeit eines gemeinsamen Diskurses über kollektive Werte, die auf Einheit anstatt auf Trennung setzen. Inwieweit können uns also afrikanische Wissenssysteme und panafrikanische Bemühungen, in der Vielfalt eine Verbundenheit zu finden – „Unity in Diversity“ –, als Vorbild dienen, um Allianzen und gesellschaftlichen Wandel zu ermöglichen und Rassismus zu bekämpfen?
Die Ausstellung wird am 11. Oktober.2025 mit Hamedine Kane und Larry Achiampong eröffnet; am 8. November 2025 findet im Rahmen der Ausstellung ein Panel-Talk mit Attillah Springer, Aïssa Maïga und Larry Achiampong statt.
Eintritt frei. Anmeldung und weitere Informationen hier.
Die Ausstellung wird von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS gefördert.