20. Februar 2025 - 01. Juni 2025
Ausstellung:
In Her Hands. Bildhauerinnen des Surrealismus

Ort: Bucerius Kunst Forum, Alter Wall 12, Hamburg

Das Bucerius Kunst Forum präsentiert mit der Ausstellung „In Her Hands. Bildhauerinnen des Surrealismus“ die Wiederentdeckung dreier außergewöhnlicher Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts: Sonja Ferlov Mancoba, Maria Martins und Isabelle Waldberg. Alle drei Bildhauerinnen prägten mit unterschiedlichen Techniken den Surrealismus zwischen 1930 und 1960. In der nun geplanten Schau in Hamburg werden erstmals Skulpturen dieser drei Künstlerinnen einander gegenübergestellt. Ferlov Mancoba, Martins und Waldberg waren Teil der internationalen Kunstszene von Paris und Kopenhagen bis nach New York und Rio de Janeiro und entwickelten die surrealistische Bildsprache innovativ, unkonventionell und entschieden weiter. „In Her Hands" nimmt außerdem Bezug auf „Lee Miller“ und „Geniale Frauen“, Ausstellungen aus dem Jahr 2023, bei denen ebenfalls vergessene, aber wichtige Protagonistinnen der Kunst präsentiert wurden.

Die Ausstellungsgestaltung ist inspiriert von der Art und Weise, wie die drei Künstlerinnen selbst ihre Werke zu Lebzeiten inszenierten: Die Fenster werden nicht mit Wänden verkleidet, sodass der Ausstellungsraum mit Tageslicht durchflutet wird. Diese Besonderheit wird zum ersten Mal im neuen Gebäude des Bucerius Kunst Forums erprobt und bietet den Besuchenden einen völlig neuen Raumeindruck. Darüber hinaus wird der gesamte Rundgang ohne Wände gestaltet und Vorhänge fungieren als Raumtrenner – ein Element, das in surrealistischen Ausstellungen eingesetzt wurde. Die skulpturalen Ensembles lassen die Betrachtenden unmittelbar in die Bildwelten der Künstlerinnen eintauchen, in denen überraschende Verbindungen zur Ästhetik gegenwärtiger Formen in Popkultur, Design und Film zu entdecken sind.

Eintritt ab 12,-/6,- Euro. Tickets und weitere Informationen HIER.

Das Bucerius Kunst Forum ist ein von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS getragenes, internationales Ausstellungshaus, das sich durch seine fokussierten Ausstellungskonzepte sowie durch seine interdisziplinären Veranstaltungsprogramme als Forum für alle Künste versteht.

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