Ort: Wilhelm-von-Humboldt-Saal, Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden 8, Berlin

Warum ist die Freiheit der Forschung wesentlich für eine demokratische politische Kultur?

In der Reihe „Protecting Academic Freedom“, in englischer Sprache

Wissenschaftsfreiheit betrifft uns alle: Ein großer Teil des Wissens, das wir brauchen, um uns eine politische Meinung bilden und an öffentlichen Debatten teilnehmen zu können, ist das Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit. Neben der Politik ist daher auch die Zivilgesellschaft dazu aufgerufen, die Freiheit der Wissenschaft zu schützen.

Was aber kennzeichnet wissenschaftliche Freiheit? Warum ist sie so eng mit der Demokratie verbunden? Wie wird diese Freiheit aktuell international beeinträchtigt und welche Folgen hat das für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft? Wie können wir die Freiheit forschender Menschen und Einrichtungen sowie der Demokratie stärken?

Diskutieren Sie dazu mit unseren Gäst:innen und stellen Sie Ihre Fragen: Im Anschluss an die Podiumsdiskussion finden offene Lounge-Gespräche mit dem Publikum statt. Vorkenntnisse zu den Themen sind nicht erforderlich.

Auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Sabine Döring (Staatssekretärin, Bundesministerium für Bildung und Forschung), Dr. Dina Gusejnova (London School of Economics and Political Science) und Dr. habil. Karolina Wigura (Zentrum Liberale Moderne, Berlin und Kultura Liberalna Foundation, Warschau).

In Lounge-Ecken laden wir Sie anschließend ein zum Austausch mit Christoph Becker (Zentrum Liberale Moderne, Berlin), Dr. Philipp C. Schmädeke (Science at Risk Emergency Office, Berlin), Dr. Ertuğ Tombuş (Center for Comparative Research on Democracy/Humboldt-Universität zu Berlin), und Ruben Zeeman (Central European University, Wien).

Eintritt frei. Link zur Anmeldung und weitere Informationen hier.

Eine gemeinsame Veranstaltung der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, der VolkswagenStiftung und der Staatsbibliothek zu Berlin.