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Klima, Krise und innerer Winter

Vor fast 200 Jahren erschien Franz Schuberts Liedzyklus „Winterreise“. Bis heute gibt es kaum ein Werk, das schöner vom inneren Winter erzählt.

Warum hat der Winter einen solchen Schrecken für uns, warum taucht er in der Kunst immer wieder als Folie für schwere Zeiten auf? In der aktuellen Folge der Zeitgeister spricht Kulturjournalist Ralf Schlüter mit Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher über den Zusammenhang zwischen Klima und Krise.

„Nun ist die Welt so trübe, der Weg gehüllt in Schnee“, singt Gisbert zu Knyphausen aus dem Lied „Gute Nacht“ des Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert. Der Musiktherapeut begann 2006 aufzutreten und stieg von einem Geheimtipp zur großen Hoffnung deutschsprachigen Lieds auf. Kai Schumacher ist Pianist und Komponist. Er liebt es, die Grenzen zwischen klassischer und populärer Musik zu verschieben, ohne dabei in die Klischeefalle „Crossover“ zu tappen. Die aktuelle Zeitgeister Folge ist ab sofort abrufbar in der Mediathek der ZEIT-Stiftung und überall, wo es Podcasts gibt.

Aktuell gibt es vier Podcast-Reihen der ZEIT-Stiftung. Der Podcast „Zwischenrufe“ widmet sich aktuellen und kontroversen politischen Themen. In „Zeitgeister” folgt der Kulturjournalist Ralf Schlüter den Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind. Wie verändert die Corona-Pandemie unsere Städte und das Landleben? Dieser Frage widmet sich die Podcast-Reihe „Urban Change”„Menschenwürde, Menschenleben” ist ein Podcast über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise.