Zeitenwende: Diskussion zum Friedensgutachten 2023
„Noch lange kein Frieden" ist der Titel des Friedensgutachtens 2023. Dazu sprach die Bundestagsvizepräsidentin mit Friedensforscher:innen in Hamburg.
Es ist der Blick auf eine Welt mit Waffen und Konflikten – das Friedensgutachten für 2023 muss viele verschiedene Krisen und deren Folgen in den Blick nehmen. Mit der Veröffentlichung geben Forscher:innen der deutschen Friedensforschungsinstitute regelmäßig ihre Einschätzungen und Empfehlungen zur deutschen Sicherheitspolitik, auf Basis ihrer Recherchen und Forschungen zu friedensstrategischen oder sicherheitspolitischen Fragen.
Über die Erkenntnisse des Gutachtens für 2023 diskutierten Mitte Juli drei Expert:innen bei einer gemeinsamen Veranstaltung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg (IFSH). Im gut gefüllten Moot Court der Bucerius Law School kamen zur Diskussion folgende Panelist:innen mit Moderatorin, Journalistin und Russland-Expertin Katja Gloger zusammen:
• Aydan Özoğuz, MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
• Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück
• Prof. Dr. Ursula Schröder, Wissenschaftliche Direktorin am IFSH, Professorin für Politikwissenschaft, insbesondere für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, an der Universität Hamburg sowie Mitherausgeberin des Friedensgutachtens
Gemeinsam mit Gloger und dem Publikum diskutierten die Forscher:innen und Vizepräsidentin Özoğuz über ein Sondervermögen für die Bundeswehr, bisherige Maßnahmen der Regierung, um der „Zeitenwende“ zu begegnen und eine kontinuierliche Sicherheitsgarantie und Solidarität mit der Ukraine im Angriffskrieg Russlands. Weitere Informationen zum Abend können Sie hier nachlesen.
Fotos: © Laura Müller/ZEIT-Stiftung
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