Ort: Heinz Nixdorf Hörsaal, Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, Hamburg
UPDATE: Die Veranstaltung fällt leider aus!
Im Rahmen des „Studium generale“ der Bucerius Law School
In multiplen Krisen zwischen zunehmenden Ressourcenverbrauch, globalen Lieferketten, weltweiter Digitalisierung und einer sich starken ändernden Arbeitswelt stehen Städte vor gewaltigen Herausforderungen. In der Regel haben Deutschlands Städte einen hohen Anteil an nationalen Treibhausgas-Emissionen und wirtschaften nur selten nachhaltig. Sie sind die Knotenpunkte eines globalisierten Konsums und weltweiter Datenströme, die immer mehr Energie verbrauchen.
Dabei kann eine Stadt (fast) alles, was sie konsumiert, selbst produzieren: Das ist die Vision einer „Fabrication City”, kurz Fab City. Mit konsequenter Kreislaufwirtschaft, mit neuen Produktionsverfahren aus offen zugänglichen Maschinen, einer neuen digitalen Infrastruktur und umfassender Teilhabe der Stadtbewohner:innen soll das Ziel erreicht werden – auch in Hamburg. 2019 hat die Hansestadt als erste deutsche Stadt beschlossen, eine solche Fab City zu werden – gemeinsam mit 52 anderen Städten, Regionen und Ländern weltweit wie z.B. Boston, Barcelona, Paris, Yucatan oder Bhutan.
Welche konkreten Handlungen folgen daraus für den Senat? Wie sieht der aktuelle Stand der Technik aus? Welche juristischen Rahmenbedingungen müssen für ein Gelingen verändert bzw. geschaffen werden? Darüber diskutieren an diesem Abend u. a. Prof. Dr. Linda Kuschel, Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht, Immaterialgüterrecht sowie Recht und Digitalisierung, Bucerius Law School.
Moderation: Dr. Fabian Flüchter, Bucerius IP Center
Eintritt frei. Anmeldung und weitere Informationen hier.