Die Nachrichtennutzung in der heutigen digitalen Informationslandschaft bringt vor allem für jüngere Generationen viele Veränderungen mit sich: mehr Inhalte, mehr Akteur:innen, mehr Möglichkeiten des Konsums. Wodurch zeichnen sich die vielschichtigen Nutzungspraktiken von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus und welche Rolle spielt der Journalismus dabei? Die von der ZEIT-Stiftung geförderte #UseTheNews-Studie zeigt, wie unterschiedlich junge Menschen Nachrichteninhalten gegenüber eingestellt sind, wie vielfältig die Relevanz von Quellen sein kann und was die wichtigste Motivation für alle jungen Nutzer:innen ist, sich überhaupt zu informieren. Fünf Dinge, die wir aus der Studie über Jugendliche und junge Erwachsene mitnehmen können.
Jugendliche und junge Erwachsene haben unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten, Interessen, Wünsche und Bedürfnisse, was nachrichtliche Inhalte angeht. Innerhalb gleicher Alters- und Bildungsgruppen zeigen sich sehr verschiedene Typen der Nachrichtenorientierung. Das heißt konkret: Während manche Nutzer:innen fast ausschließlich journalistische Quellen nutzen, um ihr großes Informationsinteresse zu befriedigen, und diese auch als relevant für die eigene Meinungsbildung ansehen, wenden sich andere Nutzer:innen den Inhalten von privaten Akteur:innen wie Schauspieler:innen und Influencer:innen zu. Wieder andere orientieren sich an beidem oder an keinem von beidem, weil sie gar kein Interesse an nachrichtlichen Inhalten haben.
Im Detail konnten folgende vier Typen der Nachrichtenorientierung identifiziert werden:
Für einen Großteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen spielen journalistische Inhalte eine Rolle – allerdings werden diese weniger über soziale Netzwerkplattformen konsumiert als vielmehr in Form der jeweiligen spezifischen Angebote bekannter Nachrichtenmarken im Internet, aber auch nach wie vor via Radio, Fernsehen und gedruckt. Gleichwohl gehören soziale Medien zum Alltag dazu, wodurch sie auch eine Quelle für Informationen darstellen. Hier sind jedoch eher nicht journalistische Akteur:innen, insbesondere der Freundes- und Familienkreis sowie Influencer:innen und Stars relevant – für einige gleichermaßen, für wenige aus[1]schließlich. Insgesamt macht es einen Unterschied, wie sich Jugendliche und junge Erwachsene informieren: Diejenigen, die überwiegend journalistische Quellen nutzen, kennen sich auch besser aus in Hinsicht auf Gesellschaft und Politik, Medien und Journalismus sowie zeitgenössisch aktuelle Themen – und zwar unabhängig vom Alter und der formalen Bildung.
Jugendliche und junge Menschen sind an nachrichtlichen Inhalten interessiert – allerdings nur teilweise an politischen Themen bzw. klassischen „hard news“. Die meisten eint ein großes Interesse an Nachrichten über lustige und sonderbare Ereignisse. Einige Teilgruppen sind außerdem besonders an Informationen zu Stars, Lifestyle, Musik und Film interessiert, während sich andere durchaus auch für Politik, internationale und lokale Nachrichten sowie für Themen aus dem Bereich Umwelt und Natur begeistern können. Bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren ist das Interesse an Berichten über die eigene Region bzw. den eigenen Wohnort, Umwelt und Natur sowie internationale Ereignisse im Vergleich zu den Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren jedoch deutlich größer ausgeprägt.
Generell erwarten junge Menschen vom Journalismus weniger persönliche Meinungsäußerungen, sondern vielmehr die Vermittlung von Informationen und Fakten. Dabei bemängelt ein Großteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der journalistischen Berichterstattung, dass oftmals Informationen über die Hintergründe von Ereignissen fehlen. Gleichzeitig vermissen viele Nutzer:innen den Bezug zum eigenen Alltag und Argumente, warum die berichteten Themen wichtig sind. Zudem teilen viele Jugendliche die Ansicht, dass über manche Themen zu viel berichtet wird. Diese Verdrossenheit hat aber nichts mit einem generellen Desinteresse an Nachrichten zu tun, sondern eher damit, dass es Situationen gibt, in welchen man von einzelnen, langfristig alles dominierenden Themen nichts mehr sehen und hören kann.
Bei allen Unterschieden hinsichtlich der Einstellung gegenüber und der Nutzung von konkreten Quellen und Plattformen haben Jugendliche und junge Erwachsene eines gemeinsam: die Motivation, sich über aktuelle Themen und Ereignisse zu informieren. Junge Menschen wollen mitreden können – bei Unterhaltungen im Freundes-, Bekannten- und Familienkreis. Jugendliche halten sich außerdem auf dem Laufenden, um im Schulunterricht mitsprechen zu können. Diejenigen unter ihnen, die besonders umfassend interessiert und informiert sind, haben daneben eine demokratietheoretisch bezogene Motivation, sich zu informieren. Im Gegensatz zu den Jugendlichen ist bei den meisten jungen Erwachsenen sowohl das Motiv, der eigenen Rolle als Bürger:in gerecht zu werden, als auch einen Beitrag zur demokratischen Gesellschaft zu leisten, ein deutlich wichtigerer Grund, sich zu informieren.
Nicht alle jungen Leute sind online aktiv. Die Mehrheit von ihnen hat kein Interesse an Diskussionen und Interaktion auf sozialen Netzwerkplatt - formen. Vielmehr unterhalten sich insbesondere Jugendliche im persönlichen Gespräch über aktuelle Nachrichteninhalte. In sozialen Medien beteiligen sich vor allem Nutzer:innen, die sich sehr umfassend informieren oder überwiegend an nicht journalistischen Quellen orientieren, deutlich eher an Diskussionen und prägen damit das für Außenstehende zu beobachtende Bild. Darüber hinaus schreiben junge Nutzer:innen unterschiedlichen Interaktionspraktiken wie dem Liken, Teilen und Kommentieren von Inhalten vielfältige Bedeutungen zu. Beispielsweise hat das Verteilen eines „Like“ an beliebig viele Inhalte für die meisten jungen Nutzer:innen keinerlei Bedeutung, während es für einige Ausdruck von echtem Gefallen und Emotionalität ist.
Die Erkenntnisse aus der #UseTheNews-Studie legen nahe: Journalistische Anbieter sollten Wege entwickeln und erproben, die Alltagsrelevanz ihrer Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene herauszustellen und gleichzeitig zu zeigen, dass sie aufgrund ihrer Kompetenzen und Arbeitsweisen besser als andere Informationsanbieter in der Lage sind, relevante Informationen zu liefern. Nur durch solides Handwerk sowie verlässliche und tiefgründige Inhalte aus verschiedenen Perspektiven kann es gelingen, sich von nicht journalistischen und meinungsstarken Akteur:innen abzugrenzen und einen überzeugenden Mehrwert zu schaffen, für den man im Zweifel auch bereit ist, Geld zu bezahlen.
Diese Leseprobe stammt aus dem Text „Die #UseTheNews-Studie“ von Prof. Dr. Uwe Hasebrink, Dr. Sascha Hölig und Leonie Wunderlich vom Leibniz-Institut für Medienforschung/Hans-Bredow-Institut.
Er erschien in: „#UseTheNews-Playbook. Nachrichten für die Generation Z“
Auf rund 150 Seiten teilen darin über fünfzig Expert:innen aus Medien und Forschung ihr Wissen. Herausgeber sind die dpa Deutsche Presse-Agentur und der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) unterstützt das Projekt.
Partner:innen des Projekts #UseTheNews sind die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, der SWR, der NDR, ARD-aktuell, die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein, der SPIEGEL, VRM, NOZ Medien, das Hamburger Abendblatt und die ZEIT-Stiftung.
Die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit hat ein Zeichen für unabhängigen Journalismus gesetzt – mit internationalen Stimmen und prägenden Events.
20. September 2023In Hamburg erhielten fünf Journalist:innen und Redaktionen den Free Media Award 2023 für unabhängigen Journalismus in Osteuropa und Russland.
15. September 2023Live-Sendung im NDR mit Stimmen des Journalismus wie Dmitry Muratov oder Can Dündar gibt Startschuss zur 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit.
12. September 2023„Rural Futures“ untersucht Chancen und Konflikte zwischen Stadt und Land und verpackt wissenschaftliche Erkenntnisse in greifbare Texten.
08. September 2023Im Rahmen des Reise-Seminars „Borders in Focus“ schildern Journalist:innen und Wissenschaftler:innen eindrückliche Szenen der menschlichen Notlage.
07. September 2023Der Journalist Dmitry Muratov wird zur 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit erwartet. Über 20 Partner:innen unterstützen die Aktionswoche.
05. September 2023Die Aktionswoche hält vom 11. bis 16. September 2023 ein vielfältiges Programm mit internationalen Expertin:innen und Journalist:innen bereit.
11. August 2023Der Angriff auf die Free Media Awards-Preisträgerin zeigt: die Pressefreiheit weltweit ist bedroht.
28. Juni 2023Kampf für Pressefreiheit: Die Free Media Awards 2023 gehen an unabhängige Journalist:innen und Medien aus der Ukraine, Georgien, Belarus und Russland.
22. Juni 2023Der erste Jahrgang bringt Bildungsjournalist:innen zusammen, um eine qualifizierte Berichterstattung über das Bildungssystem zu gewährleisten.
10. Mai 2023Die ZEIT-Stiftung setzt sich für die Verteidigung der Pressefreiheit ein – in regionalen bis internationalen Projekten und Förderungen.
03. Mai 2023Gefördert werden internationale, digitale Projekte aus Geistes- und Sozialwissenschaften zum Thema „Grenzen und Räume“.
05. April 2023WPK-Innovationsfonds fördert sechs neue journalistische Projekte und unterstützt damit den Wissenschafts- und Datenjournalismus.
03. April 2023Mit dem Schwerpunkt „The writing on the wall“ fördert die ZEIT-Stiftung eine Artikelreihe des Magazins „Eurozine“ über die Bedrohung von Demokratien.
01. März 2023Zum Abschluss des „Journalistischen Kolloquiums“ diskutierten Expert:innen in der Bucerius Law School über Journalismus und Recht im digitalen Raum.
27. Februar 2023Der ukrainische Journalist schildert, wie unabhängiger Journalismus in der Ukraine auch in Kriegszeiten bestehen kann und muss.
24. Februar 2023Im russischen Angriffskrieg liefern unabhängige Stimmen Informationen für Medien weltweit. Mit Bildern und Reportagen kämpfen sie gegen Propaganda.
23. Februar 2023Nominierungsaufruf für die „Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe“.
08. Februar 2023Europäische Sicherheit, Klimaflucht und Geotechnologie: Mit diesen Fokusthemen starten drei Fellows in das Helmut Schmidt Fellowship 2023.
31. Januar 2023Zum Auftakt des Journalistischen Kolloquiums diskutierten Prof. Dr. Doris König und Giovanni di Lorenzo, was es bedeutet, (über) Recht zu schreiben.
23. Januar 2023Bewerber:innen mit Promotionsprojekten zur Grenzforschung können sich bis zum 1. März bewerben.
18. Januar 2023Alena Buyx spricht über Chancen der Stiftungsarbeit, virale Reaktionen und warum Wissenschaftler:innen die Grenzen ihrer Kompetenz kennen sollten.
17. Januar 2023Mit dem Nina Grunenberg Fellowship erhalten Journalist:innen Einblicke in die Strukturen des Bildungssystems an deutschen Schulen.
07. Dezember 2022In der zweiten Runde des Programms „Beyond Borders“ untersuchen Stipendiat:innen, wie sich Migration auf Wissens- und Kulturkreisläufe auswirkt.
11. November 2022Der Einsatz für eine offene Debatte und Pressefreiheit hat das Leben von Gerd Bucerius geprägt. Er bewies dabei Loyalität und Standhaftigkeit.
10. November 2022Beim 87. ZEIT Forum Wissenschaft diskutieren Expert:innen und Politik darüber, wie wir uns auf eine nächste Pandemie vorbereiten sollten.
07. November 2022Free Media Awards 2022 im Nobel-Institut in Oslo an Journalist:innen und Medien aus der Ukraine vergeben.
17. Oktober 2022Der WPK-Innovationfonds unterstützt Pionier:innen, die im Wissenschafts- und Datenjournalismus neue Wege beschreiten wollen.
26. September 2022Beim Alumni-Treffen der ZEIT-Stiftung in Wien ging es um Angriffe auf demokratische Werte und die Folgen für Wissenschaft und Journalismus.
20. September 2022Ergebnisse einer OECD-Studie zeigen: Die Kluft zwischen den Qualifikationen, die ein Uni-Abschluss bescheinigt, und tatsächlichen Fähigkeiten wächst.
12. September 2022Bei der Sommerakademie „Rural Futures” dreht sich alles um die Zukunft ländlicher Räume.
07. September 2022Die „Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe“ gehen in diesem Jahr ausschließlich an Medienschaffende aus der Ukraine.
19. August 2022Fakten von Propaganda zu unterscheiden, ist gerade jetzt wichtiger denn je. Deshalb fördert die ZEIT-Stiftung „Journalismus macht Schule“ (JMS).
11. August 2022Ein neues Magazin der ZEIT-Stiftung stellt Menschen und Projekte vor, die Grenzen zwischen Städten und ländlichen Räumen aufheben.
02. August 2022Bis zu zehn Postdoc-Stipendien richten sich an ukrainische Wissenschaflter:innen, die von Krieg und Vertreibung betroffen sind.
21. Juni 2022Die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz hielt am 19. Juni die Bucerius Lecture an der Universität Haifa in Israel.
19. Juni 2022Die ZEIT-Stiftung und der German Marshall Fund of the United States vergeben wieder zwei Helmut Schmidt Fellowships.
07. Juni 2022Über einen positiven Umgang mit Daten diskutierten die Datenjournalistin Anna Behrend, der Physiker Dirk Brockmann und Johannes Müller von CorrelAid.
07. Juni 2022Der Innovationsfonds der Wissenschaftspressekonferenz unterstützt wissenschafts- und datenjournalistische Pionier:innen.
01. Juni 2022Die Fellowships unterstützen innovative Forschungsansätze zur deutschen Geschichte, Kultur und Gesellschaft des 20. Jahrhunderts.
26. Mai 2022Auf Fehmarn können sich beim Rural Futures-Workshop „Moderne Provinzen” Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus beiden Ländern austauschen.
16. März 2022Preisträger:innen für die diesjährigen „Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe“ gesucht.
09. März 2022Mutige Dokumentation lädt zur Gegenwehr ein: Sammelband zu juristischen Auseinandersetzungen mit Rechtsextremisten erschienen.
17. Februar 2022Wir haben Stimmen von Expert:innen aus dem Netzwerk der ZEIT-Stiftung zur aktuellen Situation in der Ukraine zusammengetragen.
16. Februar 2022Jetzt für die Arnold Heidsieck Scholarships der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius bewerben.
10. Februar 2022Bis 1962 sitzt der Verleger für die CDU im Bundestag. Dann kommt es zum Zerwürfnis zwischen ihm und der Partei.
08. Februar 2022Überblick über die Verleihung der Free Media Awards und die Konferenz vom 1. bis 2. November 2021 in Hamburg.
28. Januar 2022Das Stipendienprogramm Beyond Borders fördert Promotionsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Jetzt bewerben!
14. Januar 2022Der #NETZWENDE-Award 2021 geht mit „Amal, Berlin!” an ein journalistisches Angebot, das Vielfalt und Integration möglich macht.
03. Januar 2022Die zweite Staffel der Reihe „Rasender Stillstand“ befasst sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Begriff der Stunde: Verantwortung.
01. Dezember 2021In der Podcast-Reihe „Nobel Prize Conversations“ verraten sechs Nobelpreisträger:innen, was sie von der Zukunft erwarten.
22. Oktober 2021Am 1. November wurden die Auszeichnungen an herausragende Medienschaffende aus Osteuropa überreicht.
13. Oktober 2021Bei der Ideenwerkstatt Stadt.Land.Zukunft in Homberg (Efze) tauschten sich die Teilnehmer:innen interdisziplinär aus und gingen auf Entdeckungstour.
01. Oktober 202120 Doktorand:innen aus aller Welt starten als Stipendiat:innen im Programm Beyond Borders. Sie untersuchen Grenzen in Vergangenheit und Gegenwart.
20. September 2021Im Mittelalter waren Stadt und Land klar definiert. Heute ist die Unterscheidung kompliziert. Eine Leseprobe aus „Wir. Heimat – Land – Jugendkultur“.
19. September 2021Bei der Ideenwerkstatt im nordhessischen Homberg diskutierten 14 Fellows über zukunftsfähige Regionen. Hier stellen sie sich vor.
02. September 2021Mit fünf Fellowships fördert die ZEIT-Stiftung die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte.
18. August 2021ZEIT-Stiftung und Stiftelsen Fritt Ord vergeben Free Media Awards in diesem Jahr an Medienschaffende aus Belarus.
11. August 2021Die Bucerius Lecture von Manfred Lahnstein befasst sich mit der Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland.
08. Juni 2021Von 2018 bis 2020 beschäftigten sich Jugendliche sowie Expert:innen aus Wissenschaft und kultureller Bildung mit dem Thema „Jugend auf dem Lande"
25. März 20212020 wurden drei osteuropäische Medien, ein Fotojournalist und ein Journalist mit den Free Media Awards ausgezeichnet.
19. August 2020