In der nordhessischen Kleinstadt Homberg an der Efze in der Nähe von Kassel findet derzeit ein Experiment statt: Seit Mai wohnen dort 20 Personen auf Zeit, sie testen das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum. Die meisten von ihnen sind selbständig, kommen aus Großstädten und nutzen das Projekt „Summer of Pioneers“, um herauszufinden, ob sie sich ihre berufliche und private Zukunft in der Region vorstellen könnten. Das Projekt versucht, die großen Fragen zur Zukunft ländlicher Räume in einem praktischen Versuch zu beantworten: Wie kann ein besserer Austausch zwischen Menschen in Städten und in ländlichen Regionen gelingen? Wie können die ländlichen – und vermeintlich schwächeren – Regionen davon profitieren? Und welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung?
Mit diesen Themen beschäftigt sich auch die ZEIT-Stiftung in ihrem neuen Schwerpunkt Stadt.Land.Zukunft, in dem das Bucerius Lab mit dem Programmbereich Wissenschaft und Forschung zusammenarbeitet. Gemeinsam führten sie am 2. und 3. September 2021 in der Homberger Altstadt und der ländlichen Umgebung eine Ideenwerkstatt durch. Es war der Auftakt zu einer Reihe von Workshop-Formaten, die in verschiedenen Regionen geplant sind. „Wir möchten ein Forum bieten für fachlichen Austausch und Vernetzung von Wissenschaft und Praxis“, erklärt Anna Hofmann, Leiterin des Bereichs Wissenschaft und Forschung in der ZEIT-Stiftung. „Hier sehen wir einen hohen Bedarf an Wissenstransfer in beide Richtungen.“
Gleichzeitig erhofft sich Hofmann von dem Format auch neue Impulse für die Stiftungsarbeit: Wo können sich zivilgesellschaftliche Akteure beim Thema Stadt und ländlicher Raum engagieren? Welche Fragestellungen erfordern künftig noch eine tiefere gesellschaftspolitische Debatte? In einem Bewerbungsverfahren hatte die ZEIT-Stiftung 14 Fellowships für die Teilnahme an der Ideenwerkstatt vergeben. Ausgewählt wurden Nachwuchswissenschaftler:innen und Praktiker:innen, u.a. aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Soziologie, Politologie, Geschichte, Stadt- und Regionalentwicklung sowie Nachhaltigkeit und Journalismus.
In Kooperation mit der Stadt Homberg, „Summer of Pioneers“ und dem regionalen Unternehmernetzwerk HOMEberger entstand ein abwechslungsreiches Programm. Auf der Tagesordnung standen Impulse aus der Wissenschaft, Erkundungen vor Ort, Raum für fachlichen Austausch und Diskussionen. Einen ersten Überblick aktueller Forschungsfragen zum Verhältnis von Stadt und Land gab Stefan Siedentop, Direktor des Dortmunder Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Professor für Raumplanung an der TU Dortmund. Er berichtete von ersten Ergebnissen einer Metastudie zu Stadt-Land-Beziehungen, die er derzeit im Auftrag der ZEIT-Stiftung erarbeitet.
Ein wichtiger Aspekt für die Entwicklungschancen für den ländlichen Raum und die Verknüpfung mit urbanen Zentren: die Digitalisierung. „Wenn es dank digitaler Vernetzung in Zukunft tatsächlich keine Rolle mehr spielt, wo jemand wohnt und arbeitet, ergeben sich für die eigene Lebensplanung ganz neue Möglichkeiten“, sagt Mirjam Büttner, Leiterin des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung. „Vielleicht muss man sich künftig auch nicht mehr entscheiden zwischen Stadt oder Land.“ Seit Beginn der Pandemie sehen verschiedene Studien einen Trend zum Umzug von der (Groß-)Stadt aufs Land bzw. ins direkte Umland.
Laut einer Civey-Erhebung unter Städter:innen im Auftrag der ZEIT-Stiftung spielte im Sommer 2020 gut ein Drittel der Befragten mit dem Gedanken aufs Land zu ziehen. Knapp die Hälfte gab an, dass sie sich für ein Leben jenseits der Großstadt entscheiden würden, wenn der Umzug mit dem Beruf vereinbar wäre. Bei der Frage, was sie noch in der Großstadt hält, nannten die meisten die Infrastruktur- und Mobilitätsangebote. Ob Lebensverhältnisse in den einzelnen Regionen Deutschlands tatsächlich gleich sein sollten – wie das Gesetz es vorsieht – oder stattdessen lieber vielfältig, wurde auch im Rahmen der Ideenwerkstatt diskutiert.
Um unsere Wahrnehmung von Orten, ihre Besonderheiten und auch scheinbare Widersprüche ging es in zwei Sessions mit der Kulturanthropologin und Architektin Dr. Aylin Tschoepe von der Universität Basel. Sie vermittelte den Teilnehmenden die explorative Methode des „Cognitive Mapping“: Mit Hilfe von Fotografien, die die Teilnehmer:innen in ihrer Umgebung aufnahmen, schulten sie ihr Auge für typische und weniger typische Zuschreibungen von Stadt- oder Land-Merkmalen. So fanden sich Beispiele für eher städtisch konnotierte Attribute im ländlichen Raum – und umgekehrt.
Wie die Teilnehmer:innen des „Summer of Pioneers“ den Ort Homberg mit seinen rund 14.000 Einwohner:innen wahrnehmen, und wie das Projekt wiederum von den Einheimischen gesehen wird, verrieten Projektleiter Jonathan Linker und Nico Ritz, der Bürgermeister der Stadt Homberg. In diesem Zusammenhang interessierte die Fellows der Ideenwerkstatt vor allem, welche positiven Effekte sich die Region von dem zeitlich begrenzten Projekt erhofft. Nico Ritz, der selbst ein „Rückkehrer“ ist, betonte, dass Homberg und seine Umgebung in erster Linie einen externen, kritischen Blick auf die örtliche Infrastruktur brauchen, um die Lebensqualität heutiger und künftiger Bewohner:innen zu verbessern.
Im Gegensatz zu anderen Standorten des „Summer of Pioneers“ wie z.B. dem brandenburgischen Wittenberge liege Homberg nicht in der Nähe großer Metropolregionen. Homberg möchte dafür ein kreatives und nachhaltiges Konzept für Wohnen, Handel und Dienstleistung auf den Weg bringen. „Unser Ziel ist, die Altstadt zu einem Altstadt-Kiez zu entwickeln mit breit gemixter Nutzung“, berichtet Nico Ritz. Die Herausforderung dabei: „Wer beteiligt sich an einem solchen Prozess, wer sind die Akteure?“ Ein großes Problem, so der Bürgermeister, sei die Abwanderung von vielen Abiturient:innen. Die Stadt versucht nun, gut gebildete Menschen um die 30 wieder zurück in den Ort zu locken.
Den „Summer of Pioneers“ nach Homberg zu holen, sei ein Schritt in diese Richtung. Dass der Grat zwischen gut gemeinten Impulsen und einem Gefühl der Bevormundung gerade im Stadt-Land-Kontext schmal sein kann, ist den Beteiligten bewusst. „Wir wollen nichts wegnehmen, wir wollen nur etwas dazugeben“, beruhigt Jonathan Linker. Bei einem gemeinsamen Gang durch die Altstadt zeigten die Gastgeber die ersten produktiven Orte eines kreativen Miteinanders: der Coworking-Space im ehemaligen Optiker-Geschäft, die temporäre Nutzung der ehemaligen Löwen-Apotheke am Marktplatz als gemeinschaftliche Wohn- und Waschküche.
Zu einer erfolgreichen Region gehören auch engagierte einheimische Unternehmer:innen. Einige von ihnen haben sich im Netzwerk der HOMEberger zusammengeschlossen, um darüber nachzudenken, wie ein modernes, nachhaltiges Leben auf dem Land möglich werden kann. Teja Habbishaw betreibt eine Teppichmanufaktur in Rückersfeld, einem Ort bei Homberg mit 25 Höfen. Der Handwerksbetrieb besteht seit mehr als 70 Jahren, wird von Teja Habbishaw nun in dritter Generation geführt. Den Teilnehmer:innen der Ideenwerkstatt gab er eine Führung durch die Produktionsstätte und erläuterte seine Expansionspläne.
Natürliche Materialen und ihre handwerkliche Verarbeitung live zu erleben, ist etwas Besonderes, entsprechend hoch ist die Nachfrage. Wer bei ihm einen Teppich bestellt, online oder offline, kann ihn sich vor Ort abholen, bei der Fertigung zusehen und dabei die Region kennenlernen. Künftig will er Übernachtungen in Tiny Houses anbieten, um das Naturerlebnis auf dem ehemaligen Bauernhof perfekt zu machen. Auch Moritz Zinn ist einer der HOMEberger. Vor einigen Jahren hat der ausgebildete Küchenmeister ein Grundstück mit Naturbad, Campingplatz und Gastronomie an der Burg Wallenstein übernommen.
Im „Strandbad No.1“, das er dort gemeinsam mit seiner Mutter und Mitgeschäftsführerin, Petra Zinn, betreibt, bietet er gehobene regionale Küche an – was zunächst für Irritationen sorgte, wie er bei einem Abendessen mit den Fellows, Teilnehmer:innen des „Summer of Pioneers“ und einigen HOMEbergern in seinem Restaurant erzählt. Die abgelegene Lage im Naturpark Knüll und die kulinarischen Gewohnheiten der bisherigen Gäste schienen anfangs wenig erfolgversprechend für sein Konzept. Inzwischen hat sich der Familienbetrieb etabliert – auch hier soll das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Neben den Eindrücken aus Homberg und Umgebung erhielten die Fellows der Ideenwerkstatt auch Input aus Forschungsprojekten: Ljubica Nikolic vom Lehrstuhl für die Soziologie Ländlicher Räume an der Universität Göttingen stellte die Ergebnisse des im Dezember 2020 abgeschlossenen Projekts „Soziale-Orte-Konzept SOK – Neue Infrastrukturen für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ vor. Außerdem gab sie Einblicke in ihr neues Projekt „ENKOR“, bei dem Engagement-Konstellationen in ländlichen Räumen untersucht werden. Angeregt diskutiert wurde in diesem Zusammenhang die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse aus solchen Projekten in die Praxis transferiert werden können.
Nach zwei intensiven Tagen in Homberg voller Gesprächen vor Ort und digital zeigte sich, dass Austausch zentral ist, um Probleme im ländlichen Raum zu lösen. Was wissen Andere? Welche Best-Practice-Beispiele gibt es? Was kann man aus der Wissenschaft für die Praxis lernen und umgekehrt? Gleichzeitig bedarf es eines gewissen Fingerspitzengefühls, um potenziellen Konflikten zwischen Tradition und Innovation vorzubeugen. Junge lokale Akteur:innen, die in der Region verwurzelt sind und dennoch über den Tellerrand blicken, scheinen ein essentieller Erfolgsfaktor für die Zukunft ländlicher Räume zu sein.
Die ZEIT-Stiftung wird die Entwicklung von Homberg und anderen ländlichen Regionen aufmerksam verfolgen und mit ihren Formaten zum Thema Stadt.Land.Zukunft dazu beitragen, den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis weiter zu fördern.
Fotos: André Grabczynski
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