Wie können digitale Initiativen das Land wiederbeleben?

Wovon ist abhängig, ob die Initiativen das Land wiederbeleben? Welche Menschen finden sich in solchen Projekten wieder? Welche Ziele verfolgen sie?

Die Studie „Digital aufs Land“ des Berlin Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit der Wüstenrot Stiftung hat mehr als 50 digitale Initiativen auf dem Land analysiert. Moderatorin Katharina Heckendorf hat mit dem "Summer of Pioneers" eine dieser Initiativen im nordhessischen Homberg für den Podcast „Urban Change“ besucht. Die Teilnehmer:innen haben sechs Monate in der Kleinstadt zur Probe gewohnt.

Im Interview mit der Studienautorin Susanne Dähner diskutiert sie, warum für Menschen wie sie das Spannungsfeld zwischen Immobilienleerstand und Gestaltungsräumen attraktiv ist. Wieso können Initiativen wie der "Summer of Pioneers", aber auch Co-Working-Spaces, Unternehmen, Netzwerke oder Makerspaces helfen, das Land wiederzubeleben. Susanne Dähner erforscht als  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berlin Institut die Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Die aktuelle Urban Change Folge ist ab sofort abrufbar in der Mediathek der ZEIT-Stiftung und überall, wo es Podcasts gibt.

Musikgeschichte, Stadtentwicklung, Grundrechte - aktuell gibt es drei Podcasts der ZEIT-Stiftung: In „Zeitgeister” folgt der Kulturjournalist Ralf Schlüter den Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind. Wie verändert die Corona-Pandemie unsere Städte und das Landleben? Dieser Fragen widmet sich die Reihe „Urban Change”. „Menschenwürde, Menschenleben” ist ein Podcast über die Einordnung von Grundrechten in Zeiten der Krise. Alle Podcast-Reihen der ZEIT-Stiftung sind auch auf den gängigen Plattformen abrufbar, darunter Spotify, Apple Music und AntennaPod.